Guten Abend, liebe Leserinnen und Leser,
warten Sie schon auf die Möglichkeit, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen? Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher hat heute in Potsdam die Impfpläne für das Land vorgestellt.
Mittels einer
Aufklärungskampagne sollen die jeweils Impfberechtigten rechtzeitig informiert werden, heißt es. Termine für eines der
insgesamt elf Impfzentren, die bis Anfang Februar 2021 die Arbeit aufnehmen sollen, gibt es zunächst nur telefonisch.
Übrigens: Schummeln gilt nicht. Spätestens beim Impftermin muss nachgewiesen werden, dass auch tatsächlich ein Anspruch besteht. Je nach Kriterium kann dafür der Personalausweis (Alter) reichen. Bei bestimmten Berufsgruppen, die zeitnah geimpft werden sollen, ist eine Bescheinigung des Arbeitgebers nötig.
Bis alle Brandenburger, die die Möglichkeit nutzen wollen, geimpft sind, wird es Wochen und Monate dauern. Es wird vor allem an der Verfügbarkeit des Impfstoffes liegen, wie schnell (oder nicht) Märker an ihre beiden Impfdosen kommen. Zudem hängt der gesamte Plan noch immer an der EU-Zulassung des Biontech-Impfstoffs. Die gute Nachricht: Das grüne Licht am kommenden Montag gilt als reine Formsache.
Ich wünsche Ihnen einen schönen vierten Advent. Das nächste “MAZ update” bekommen Sie am Montag. Übers Wochenende halten wir Sie wie immer auf
www.maz-online.de auf dem Laufenden.
Bleiben Sie gesund!
Herzliche Grüße
Stephanie Philipp
Chefin vom Dienst Digital