Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wissen Sie eigentlich,
warum der Gründonnerstag so heißt, wie er heißt? Viele sagen, dass das “Grün” vom mittelhochdeutschen Wort “greinen” stammt, was so viel bedeutet wie “wehklagen”. Dies könnte auf das letzte Abendmahl zurückzuführen sein, nach dem Jesus von Judas verraten wird.
Doch ist das nicht die einzige Theorie, die die Sprachwissenschaftler und Historiker zum Ursprung des heutigen Feiertages haben.
Ansonsten startet am Abend des Gründonnerstags die Feier der österlichen Tage - und für Brandenburg heißt das: eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 22 und 5 Uhr - in den Corona-Hochinzidenzgebieten. Das sind jedoch inzwischen fast alle Brandenburger Regionen außer der Uckermark. Leider hat das Land mit
871 Neuinfektionen am heutigen Donnerstag so viele Corona-Fälle wie seit Januar nicht mehr registrieren müssen, die Inzidenz steigt weiter auf 146,4.
Wir haben für Sie die Do’s and Don'ts der Feiertage zusammengefasst. Und übrigens: Ein Osterfeuerchen ist unter Umständen sogar erlaubt.
Und Spazierengehen auch, solange Sie sich an die Kontaktregeln halten. Der Potsdamer Schauspieler René Schwittay macht’s vor - und präsentiert dabei den “Osterspaziergang” von Goethe (wir erinnern uns: Faust I, der Text mit dem “Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein”.)
Die MAZ hat Schwittay dabei gefilmt.
Ich wünsche Ihnen einen besinnlichen Karfreitag und eine frohe Osterzeit. Das nächste MAZ-Update lesen Sie dann - nach den Ostertagen - am Dienstag. Bleiben Sie gesund!
Ihr
Robin Williamson
Chef vom Dienst Digital